Zur Erstausstattung für den Hund gehört neben Futter, Leine und einem Schlafplatz meistens auch ein Spielzeug mit dem der Hund sich beschäftigen kann, wenn er nicht gerade frisst oder schläft.
Egal ob quietschende Plüschtiere, Kauknochen, Bälle, Seile oder Intelligenzspielzeuge, eigentlich gibt es für jeden Hund ein geeignetes Spielzeug.
Die Frage ist allerdings: Wie findet man das richtige Spielzeug für den eigenen Hund?
Zieht der Hund gerade erst zu seiner neuen Familie, ist es nicht nötig gleich jede Art von Spielzeug in mehreren Farben und Formen zu besorgen. Je nachdem von wo man den Hund adoptiert bekommt er vielleicht sogar ein oder zwei Spielzeuge mit auf den Weg die er schon kennt und mit denen er sich gerne beschäftigt. Ansonsten gibt es oft nur eine Möglichkeit: Ausprobieren.
Am Anfang empfiehlt es sich dem Hund beispielsweise einen Kauknochen, ein quietschendes Spielzeug und einen einfach Ball zu kaufen. Nach einiger Zeit stellt man oft fest, womit der Hund sich am meisten beschäftigt und woran er überhaupt kein Interesse zeigt.
Ein richtig oder falsch gibt es hierbei eigentlich nicht. Interessiert der Hund sich nicht für den Kauknochen, bedeutet das nicht automatisch, dass er krank ist. Wenn er sein Futter normal frisst und auch ansonsten gut gelaunt ist besteht kein Grund zur Sorge, nicht jeder Hund interessiert sich für Kauspielzeuge.
Tatsächlich gibt es auch Hunde die kein großes Interesse an Spielzeugen haben und lieber mit Artgenossen spielen. In diesem Fall empfiehlt es sich mit dem Hund im Park nach neuen Kontakten zu suchen oder einer Spielgruppe für Hund beizutreten, bei der die Vierbeiner sich austoben können.
Auch wenn der Hund sehr begeistert von seinen Spielzeugen ist, ist daran nichts falsch, man sollte nur darauf achten, dass der Hund nicht aggressiv wird, wenn man seinem Spielzeug zu nahe kommt.